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HvidLiljer schrieb am 24.05.2006 " Sensibler, gefühlvoller, scharfsinniger Schreibstil. Kunst im Wort. lesen!" Mondsichel schrieb am 13.04.2005 " Eine berauschende Bildsprache... wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird eine interessante Welt entdecken...!" ![]() ![]() In frühen Jahren gezeichnet von. Getragen sein von gefühlter Spiritualität. Introspektion. Warmherzigkeit, Humor, Liebe, Nächstenliebe. Selbstlosigkeit, bis zur "Selbstaufgabe". Hingabe, Schmerz, Verzweiflung, Einsamkeit, Fremdheits -Gefühl, Verlorenheit, Sehnsucht, Selbsthass, Blockade. Sein, fast ohne Selbstwertgefühl. Jetzt geprägt von. Erlebnisse mit spirituellem Glanz, und "irdischer" Sinnlichkeit gleichzeitig & ohne Widerspruch. Innigkeit, Zärtlichkeit, Liebe, Geborgenheit in wachsender Freiheit, Symbiose, Offenheit, Toleranz, Glück, Zufriedenheit, Frieden, gesünder werdendem Egoismus, Introspektion. Ehrlichkeit mit mir Selbst und anderen. Lebensfreude. Leider immer noch. Was ich mag.
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Auf dem Bordstein meiner Seele. Ich finde dich. Sagte ich mir in all meinen Träumen. Immer und immer wieder. Nur um zu sein ohne mich zu spüren. Ich wollte mich nicht spüren. Konnte es nicht ertragen mich zu spüren. Aber dich wollte ich. Spüren. Du mein Traum. Meine Haut an deine legen. Mit allem was dazu gehört. Dich festhalten. Dich zerlieben mit Haut und Haar. Am liebsten für alle Ewigkeit. Und bis darüber hinaus. Immer. Nur um aufzuwachen auf dem kalten Boden meiner Träume. Entfernter als ich mich selbst jemals finden kann. Ich sagte mir nur Geduld musst du haben. Geduld. Und lief. Ich lief ohne Unterbrechung Tage, Wochen, Jahre lang. Um endlich ausgedörrt am Wegesrand zu liegen. Irgendwie verdurstet. Weil es wohl schmerzte dich nicht zu finden. Ohne dich zu sein. Dabei konnte ich doch noch nicht einmal mit mir sein. Nur für mich alleine zu sein, war noch schmerzhafter, als mit allen anderen zusammen. Aber. Mit allen anderen zusammen war es so einsam wie nie zuvor. Ertragen musst du. Sagte ich mir. Ertragen. Und dann. Findest du… Und ich trug an Bürden was die Schultern nur tragen konnten. Bis sie bluteten. Tropfend auf den Bordstein meiner Seele. Und erst an dem Tage, als ich nicht mehr bluten konnte. Als alles Blut aus mir herausgetropft war. Wollte ich. Die Hand nach oben strecken. Mich aus der Grube meines Herzens ein klein wenig nach oben recken. Da sah man. Meine Finger wie sie aus dem Dreck sich nach oben gruben. Und ich hatte alle Hoffnung aufgegeben, dass mich irgendjemand sieht. Blass und gläsern wie ein Eismensch der langsam bis zu seinem Tode zerfließt. Doch da ragte meine Hand ganz zaghaft aus dem Dreck der Erde ins Licht. Schmutzig. Zerkratzt. Blutig. Vernarbt. Da seht. Schrie ich. Schaut auf meine Hand. Schaut auf meine Narben. Sie gehören zu mir. Und ich will euch mit jedem Blutstropfen anmalen, den mein Innerstes hergibt. Mein Gemälde auf euch zeichnen. Damit ihr versteht. Und erst als ich nicht mehr rannte, fand ich meine Stimme wieder. Ein heiseres Krächzen aus den Tiefen meiner selbst. Damit ihr versteht. Und erst als ich nicht mehr rannte hörte ich. Hörte ich mich selbst. Hörte ich meine Narben und mein Blut ihre Geschichte erzählen. Und als ich meine Geschichte gehört hatte, sah ich mein Gesicht. Mit all den Zeichen meiner Zeit. Meine Augenhöhlen suchten nicht mehr. Schmeckst du das Leben? Ich mache meine Augen auf. Strahlend. Zu Füßen legend. Und siehe da sie sehen. Meine Füße sehen meine Schritte einen Kreis bilden, der mich zurück führt zu mir. Mit leichten, tänzelnden Schritten erobere ich die Welt. Sie ist ein Kreis. Die Zeit des Tastens trinkend labe ich mich an mir. An meinem Wein meines Herzens. Ich habe meine Lasten abgeworfen, sie liegen träumend am Wegesrand. Träumen von Vergänglichkeit und Liebe. Verblassen im Zeichen der Zeit friedlich am Wegesrande aufgestellt wie eine Statue des Todes. Ich hatte sie angenommen. Auf dem Arm getragen wie ein Kind. Doch nun können wir uns trennen im guten Angesicht. Damit ich vorwärts tasten kann. Uns neu definieren kann miteinander. Meine Strenge hat euch entknotet, meine Liebe euch befreit. So verblasst im Sonnenlicht des Tages damit ihr in der Nacht schlafen könnt. Ohne mich. Denn ich schmecke. Tropfen des Himmels regnen auf mein Gesicht, ich hebe es sanft empor, zu spüren die Feuchtigkeit, wie sie sich auf die Trockenheit legt. Spüre wie sie sich umarmen, das Feuchte und das Trockene. Mit der Ekstase sich zu vereinen. Meine Haut jauchzt sich stöhnend in die Luft, wie ein Samenkorn, dass der Regen küsst. Und so tanze ich auf dem Fluss des Regens im Bordstein dahin zu fernen Seen, lasse mich treiben im nassen Elixier, in die so tiefe und Horizont küssende Freiheit... und ich fühle meinen Körper so intensiv frohlocken, mir mein Herz schwillt vor lebendiger Freude. So warm umgeben. So feucht geliebt. Das Wasser trägt mit solcher Inbrunst meinen Körper leicht, dass ich ihn kaum noch spüre, bis auf dieses innere Erzittern in Kraft spendender Wellen, mit denen ich am Ufer strande…leicht getragen spüre ich die Wärme des Lichtes auf meinen Lippen, und die Augen zwinkern mit einem Lächeln in die blau gespeisten Wolken, an der Wärme saugend wie an einem Munde. Sonne wärmt. Mich mit einem Feuer der Leidenschaft, und ich weiß nicht mehr welches Geschenk mich mehr erhitzt, die tanzenden, heißen Strahlen auf meinem Körper, oder deine Hände. Deine Hände haben sich der Freiheit angenommen mich zu treiben, höher und höher hinaus, wie einen Vogel der in das Feuer der Sonne fliegt. Ich brenne lichterloh in Flammen. Bin ein Feuervogel auf der Reise. Dem mein Leben schmeckt wie ein großartiger Wein auf seinen Lippen. zart herb und trocken, spendend, gebend, alles wozu er fähig in seiner Reife und Geborgenheit. Und wir nippen an seinem Glase. Küssen , kostend, was für uns gemacht. Damit wir leben mögen. In wollüstiger Sinnlichkeit. Den Moment zu lieben.
Picasso, Chagall, Michelangelo, Leonardo da Vinci, Raphael, Isolde Ohlbaum, feinsinniger Akt, Khalil Gibran .
Im Prinzip fast alles, außer: Rock ohne "hard"- Metal ohne "heavy", und eher weniger Volksmusik & Schlager. Besondere Vorlieben Florence and the machine, Evanescence, Loreen, Freya Ridings, Klassik, Oper, Jazz, Soul, Lara Fabian, Haevn, Anouk, Amanda Marshall, Alanis Morisette, Marc Broussard, Josh Krajcik, Jack Savoretti. E nomine ( tolle DVD: Die Prophezeiung, 2003), Martina McBride (Country), Clint Black (Country). Faith Hill, und vieles, vieles mehr! Deutschrock & Pop (Verschiedenes). Ich LIEBE Musik. Und BRAUCHE Musik. Immer offen für musikalisch neues... vielseitig! Ich singe gerne mit - sei froh, dass du es nicht hörst... :-)))
Ice Age:-) Der Pferdeflüsterer, Dirty dancing, Pretty woman, 7 Tage 7 Köpfe, Piet Klocke, The Illusionist, Monk, Columbo, Comedy generell. Lucifer (Serie) Wie im Himmel, Stadt der Engel, Sophie Scholl, End of days, Ich bin Dina, Historienfilme: (viele!) z.B. Gefährliche Liebschaften, Tudors, Tierdokumentationen, Dokumentationen/Wissenschaften, "The Exodus decoded" (2006 Kanada/Dokumentation) "Hotel zur Unsterblichkeit" (1990 Niederlande/film) Tanzfilme (ein besonderer:'Year Of The Lion'- ein Tanzfilm voller purer, stilvoller Erotik & Sinnlichkeit!). ![]() Psychologie, Philosophie, Spiritualität, Mystik, "Gedanken lesen" á la Thorsten Havener, Geisteswissenschaften, Lesen: historische Romane, Wissenschaft, Medizin, Schreiben (Lyrik&Prosa), Fotomontagen, Kunst, Musik, Konzert, Theater, Oper, Mensch Sein, Menschheit, Computer/Internet, Gothic/ Dark Art & Lebensanschauung.
"Dr.Stylianos Atteshlis" Zypriotischer Geisteswissenschaftler (Daskalos), Rudolf Steiner camphill-schulgemeinschaften.de Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin Anthroposophische Lebensgemeinschaft "Thorsten Havener" Der Gedankenleser/Unterhaltungsshow (Bühnenpräsenz/Ausstrahlung), und schließlich noch meine Mutter (Wegen ihrer unendlichen Kraft zu Überleben.)
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