Die Lyrikerin, die Gefühle gerne im Ganzen sucht, und der Mensch, der die bildhafte Sprache liebt. Die "bildhafte" Sprache ist Teil meines Innersten.

Wer meine bildhafte Sprache als nicht lebendig empfindet, kann mich auch weder als Mensch, oder Frau empfinden.

Sie ist die "Aorta" meiner Wahrnehmung. 

Des alltäglichen, und des Miteinanders. Jedes Wort, und jede Zeile ist ein pochender Moment meines Lebens. 

Meine Essays (Seite: Ich segne die Erde deiner Schritte), drücken meine Wahrnehmungen des Lebens aus. Meine "Aorta" pocht in allem, was ich schreibe. Selbst im alltäglichen Leben und Betrachten. Der Mensch Franziska Gabriel ist nicht trennbar von dem, was mein Innerstes ausmacht.

 

Meine Wahrnehmungen sind "frei von Religion, Dogmen, und spiritueller Beeinflussung". Auch wenn sie "scheinbar" esoterischen Charakter haben.

 

Ich definiere mich nicht durch eine bestimmte Religion, oder durch ein festgelegtes "Gewand" des real menschlichen Lebens, ich habe mich nie zufrieden gegeben mit dem Lesen und Annehmen von Werten anderer... berührt jedoch das Gelesene, oder Gesprochene mein Herz und entwickelt sich völlig frei weiter in meinem Geist, nehme ich vieles auf. Jedoch immer kritikfähig und tolerant gleichermaßen. Ich würde mich als mystisch-spirituellen Menschen bezeichnen (schon sehr ausgeprägt bewusst seit meiner Kindheit), der jedoch gleichermaßen "Genießer" und sinnlicher Mensch "auf Erden" ist.  Die intensivsten und tiefgehenden Wahrnehmungen habe ich in erster Linie bei und während der "Beobachtung" von Leben und Mensch seit 40 Jahren, Mensch betitelt dabei mich selbst genauso wie alle anderen..., beobachten meint "offene Wahrnehmung und Aufnahme der individuellen Persönlichkeiten", und "vertiefen" in die "alltäglichen" Dinge und Erlebnisse, nicht zu vergessen die farbenreiche Palette der Emotionen und Ängste. "Handlungen" waren für mich schon immer eindeutig verbunden mit den dahinterliegenden für mich "sichtbaren" Emotionen und Ängsten, sowie starken Wünschen und Bedürfnissen... Und dem daraus resultierenden Respekt & Verständnis. Auch Respekt & Verständnis bedürfen jedoch von mal zu mal Konsequenz und klare Strenge. Um zum "wahren Diamanten der Liebe" zu werden.

 

Kontemplation war schon immer meine "zweite Haut". 
Auch eine gewisse Affinität/Verbundenheit mit Jesus Christus
 
 
Schon als siebenjährige fing ich an, die sich jedes Jahr wiederholenden Christusfilme in mich "einzusaugen", seitdem jedes Jahr bis zur Pubertät. Und ich sehe jetzt noch das Bild vor meinen Augen, wie ich alleine im großen Wohnzimmer auf dem Boden saß, und voller Freude und auch Verbundenheit irgendwie diese Filme genoss & wollte. 
Irgendwie war ich da völlig unbewusst,
aber kindlich offen 
in "meiner Welt". 
 
 
 
 Ich bin  "offiziell" katholisch-
und ich stehe auch gerne dazu.
 
 
Ich liebe einfach die Symbolik & mystische Rituale
(schon seit meiner Kindheit)
und die katholischen Kirchen Gebäude.
Auch wenn ich meistens nur alleine dort sitze, 
wenn mir danach ist.
Trotzdem frage ich ernsthaft:
"Schützen Dogmen & festgelegte Grenzen-
oder ziehen sie die dunkelsten Seiten aus uns hervor?"
 "Keuschheit" sollte eine "freiwillige Entscheidung" sein.
 
 
Es gibt kein Pendant zum Himmel,
nur unsere eigenen Welten.