Finstere Ornamente meines Herzens.
Wenn Türen schlagen in den finsteren Blicken meiner Seele
Schicke ich mich selbst ins blutleere ungewisse meiner Qual.
Uneingeschränkt fordernd
Unbewusst verloren
Finde ich meinen Weg ins Innere der Unendlichkeit.
Und wie ein gewaltiger Strom zieht mich die Zeit ins endlose Geschehen,
Weg von meinen singenden Lippen.
In das Land wo keine Sonne scheint, stotternd endlos liege ich fest verankert
In der Dunkelheit , die mich verdursten lässt, im kahlen Gestrüpp
Der vertieften Kämpfe mit mir selbst und meinesgleichen.
„Warum“ schreit es dort wo keine Antworten mehr leben,
Und die Hände greifen in die scheinbare Leere.
Suchen mit der Träne auf den Wangen nach dem Text, der Frieden gibt.
Ringend, stoßend, verlangend und doch so fruchtlos verdorben
Will es.
Was es nicht zu wollen vermag.
So stoße ich auf die dunklen Grenzen meiner selbst.
Ich kann nicht wollen
Was die Grenzen meiner selbst überschreitet,
Nicht fordern was den Willen deines Körpers verlangt.
Schreiend, blutend, verlangt es mir nach dir.
Doch du bleibst
Verborgen.
In deiner eigenen Welt.
Und mein Wollen verblutet in sich selbst,
Langsam rinnend im Rinnsal der verlorenen Träume.