Sinnbild Adam und Eva
(Gewidmet meinem Panther.)
 

 

Das Sinnbild "Adam und Eva"
verkörpert die Entwicklung der Liebe und der Seele unserer Aller.

 

Palace  

My head is filled with ruins. Most of them are built with you. Now the dust no longer moves. Don’t disturb the ghost of you. They are empty, they are worn. Tell me what we built this for. On my way to something more You’re that one I can’t ignore. Mmm I’m gonna miss you. I still care. Sometimes I wish we never built this palace. But real love is never a waste of time. I know just what you’re saying. And I regret ever complaining about this heart and all its breaking. It was beauty we were making. And I know we’ll both move on. You’ll forgive what I did wrong. They will love the better you. But I still own the ghost of you. Mmm I’m… I’m gonna miss you.I’m still there. Sometimes I wish we never built this palace. But real love is never a waste of time.

But real love is never a waste of time...
("Sam Smith")
 
Ein Leben lang, oder viele Leben lang, "beherrscht" uns eine Sehnsucht,
das UNFASSBARE schwarze Loch nach "glückseliger" Liebe.
Jeder Mensch nimmt "wahre Liebe" als gegeben von "oben" wahr.
Meistens in der Liebe zwischen Mann und Frau.
Mittlerweile weiter verbreitet auch gleichgeschlechtlich.
Oder auch in der "gegebenen" Ekstase von Vision und Barmherzigkeit.
Wahrheit jedoch ist: Es gibt hier auf Erden keine EINE wahre Liebe.
Die Liebe zwischen Menschen, formt, verlangt, führt, peinigt, verführt, salbt, erregt
die ewige Sehnsucht nach "wahrer Liebe", egal wie oft wir sie,
(meistens menschlich zeitlich begrenzt) "erleben" (geschlechtlich oder barmherzig).
 
Tatsache jedoch ist:
Es gibt auf Erden viele Möglichkeiten
die "Hingabe" zu erreichen, und Begrenzungen aufzulösen,
dadurch sich SELBST, und der "wahren Liebe" unbewusst immer näher zu kommen.
Die Liebe wird aber erst "glückselig und "friedlich" (komplette Erfüllung),
wenn der Impuls wahre Liebe nicht mehr von OBEN "kommt",
jedoch aus dem eigenen Herzen (Seele), übereinstimmend mit unserem Geist (Wissen),
gefühlt, entsteht und bleiben kann, aus dem eigenen WILLGEFÜHL heraus=>
Denn dadurch gibt es nichts mehr zu verlieren!
Weil der Mensch seine "Begrenzung" durch BEWUSSTE Hingabe löst.
Die ewige Sehnsucht kann enden, wir wissen es ganz einfach in diesem Moment!!!
Nur möglich mit der EINEN ewigen Liebe, Anfang und Ende, dem schließenden Kreis???
"DIE WIEDERFINDUNG" Adam und Eva, unser unbewusster Traum.
Das schwarze Loch schließt sich. Die Polarität der Geschlechter.
Sinnbild und Realität werden Eins.
 
 
 
"Gabriele Zitz /Franziska Gabriel 2015"
"Ich schreibe dies hier nicht nur, sondern FÜHLE UND WEISS es, ohne jeden Zweifel.
Und alles VORHERIGE, selbst der Schmerz, ergibt wieder und wieder einen Sinn.
 
(Siehe auch HÖRPROBE: "Auf dem Bordstein meiner Seele"/Mediathek.)
 
 

Schmeckst du das Leben?

Ich mache meine Augen auf.
Strahlend. Zu Füßen legend.
Und siehe da sie sehen.
Meine Füße sehen meine Schritte einen Kreis bilden, der mich zurück führt zu mir.
Mit leichten, tänzelnden Schritten erobere ich die Welt.
Sie ist ein Kreis.
Die Zeit des Tastens trinkend labe ich mich an mir.
An meinem Wein meines Herzens.
Ich habe meine Lasten abgeworfen,
sie liegen träumend am Wegesrand.
Träumen von Vergänglichkeit und Liebe.
Verblassen im Zeichen der Zeit
friedlich am Wegesrande aufgestellt wie eine Statue des Todes.
Ich hatte sie angenommen.
Auf dem Arm getragen wie ein Kind.
Doch nun können wir uns trennen im guten Angesicht.
Damit ich vorwärts tasten kann.
Uns neu definieren kann miteinander.
Meine Strenge hat euch entknotet, meine Liebe euch befreit.
So verblasst im Sonnenlicht des Tages damit ihr in der Nacht schlafen könnt.  Ohne mich. Denn ich schmecke. Tropfen des Himmels regnen auf mein Gesicht, ich hebe es sanft empor, zu spüren die Feuchtigkeit, wie sie sich auf die Trockenheit legt. Spüre wie sie sich umarmen, das Feuchte und das Trockene. Mit der Ekstase sich zu vereinen.
Meine Haut jauchzt sich stöhnend in die Luft, wie ein Samenkorn, dass der Regen küsst.
Und so tanze ich auf dem Fluss des Regens im Bordstein dahin zu fernen Seen,
lasse mich treiben im nassen Elixier, in die so tiefe und Horizont küssende Freiheit...
und ich fühle meinen Körper so intensiv frohlocken,
mir mein Herz schwillt vor lebendiger Freude.
 
So warm umgeben. So feucht geliebt.
Das Wasser trägt mit solcher Inbrunst meinen Körper leicht, dass ich ihn kaum noch spüre, bis auf dieses innere Erzittern in Kraft spendender Wellen,
mit denen ich am Ufer strande…
leicht getragen spüre ich die Wärme des Lichtes auf meinen Lippen,
und die Augen zwinkern mit einem Lächeln in die blau gespeisten Wolken,
an der Wärme saugend wie an einem Munde.
Sonne wärmt. Mich mit einem Feuer der Leidenschaft, und ich weiß nicht mehr welches Geschenk mich mehr erhitzt, die tanzenden, heißen Strahlen auf meinem Körper, oder deine Hände. Deine Hände haben sich der Freiheit angenommen mich zu treiben, höher und höher hinaus, wie einen Vogel der in das Feuer der Sonne fliegt.
Ich brenne lichterloh in Flammen.
Bin ein Feuervogel auf der Reise.
Dem mein Leben schmeckt
wie ein großartiger Wein auf seinen Lippen.
Zartherb und trocken, spendend, gebend,
alles wozu er fähig in seiner Reife und Geborgenheit.
Und wir nippen an seinem Glase.
Küssen , kostend, was für uns gemacht.
Damit wir leben mögen. In wollüstiger Sinnlichkeit.
Den Moment zu lieben.
("Franziska Gabriel")